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Veni, vidi, veganice: Vegetarisches & Veganes Mensaangebot an Hochschulen Einführen bzw. Erweitern

Das Bundeskoordinierungstreffen der Juso Hochschulgruppen beschließt, sich für die Einführung bzw. Erweiterung von vegetarischen und veganen Essensangeboten an den Hochschulen einzusetzen.

Die Hochschulen sollen dazu angehalten werden, in ihren Mensen und bei der Ausrichtung von Veranstaltungen stets auf die Bedürfnisse von Vegetarier*innen sowie von Veganer*innen zu achten. Dies soll sich auf die zur Verfügung gestellten Essen und Getränke erstrecken. Dabei ist darauf zu achten, dass die rein pflanzlichen Verkaufs-Angebote der Mensen nicht teurer sind, als jene, die nicht vegetarischen oder veganen Standards entsprechen. Schließlich soll niemand aus finanziellen Gründen gedränt sein, tierische Produkte zu konsumieren. Nach Möglichkeit sollen auch saisonale, regionale bzw. Bio-Lebensmittel verwendet werden.

Die Hochschulen sollen dabei regionale Händler*innen so gut es geht unterstützten und überwiegend bei ihnen Einkaufen. Auch sollen die gekauften Lebensmittel, die die Hochschulen/ Studierendenwerke auf Veranstaltungen anbietet entsprechend je eine Vegetarische und eine Vegane Alternative haben, um die Ernährungsweisen und ethischen bzw. religiösen Grundsätze von Studierenden zu respektieren.

Konkret fordern wir weiterhin die Erhöhung des veganen und vegetarischen Mensaangebots auf 70% in der Mensa Vital Linie bei gleichzeitiger Reduzierung des Fleisch-Angebots um 40%, um einen nachhaltigen, sozial-verträglichen und ökologischen Wandel in der Hochschulgastronomie voranzutreiben“

Auch sind die Mitarbeiter*innen der Studierendenwerke insbesondere auf die Vorgaben von veganer*innen zu schulen, beispielsweise beim Anrichten von Speisen für fleischhaltige und veganen Inhalten jeweils unterschiedliche Pfannen bzw. Kochutensilien (Pfannenwender, Zangen, etc.) zu verwenden.