Liebe Yasemin,
du lebst nicht vegan, hast aber vegane Brownies gebacken. Wie ist es dazu gekommen?
Auch wenn ich nicht vegan lebe, finde ich es sehr sinnvoll den eigenen Konsum tierischer Produkte zu reduzieren. Das ist mir durch Gespräche mit Freundinnen und Freunden, die tatsächlich vegan leben, klar geworden. Zudem habe ich gerade durch diese Kontakte eines abends festgestellt, dass veganes Essen sehr lecker sein kann. Da ich eine kleine Schwäche für süße Speisen habe, war mein erster veganer „Granatsplitter“ mein Aha-Moment. Seither versuche ich immer wieder mein eigenes Können an veganen Kuchen – und es ist einfacher als man denkt. Man kann nämlich sehr viele tierische Produkte einfach durch Zutaten, wie z.B. Apfelmus austauschen. Da muss man gar nicht extra in einen gut sortierten Supermarkt.
Gibt es irgendwas bei den Brownies zu beachten?
Wie bei jedem anderen Brownie-Rezept sollte man wirklich darauf achten das Blech zuvor mit Backpapier auszukleiden, da der Teig schon etwas klebrig ist. Der Teig ist jedoch relativ einfach auf dem Blech zu verteilen, da er nicht zu zäh oder zu fest ist. In der Haltbarkeit stehen die veganen Brownies in nichts nach. Auch nach ein paar Tagen waren meine noch recht saftig und nicht zu krümelig.
Was machst du sonst noch so in deiner Freizeit?
Ich treffe mich sehr gerne mit meinen Freunden – für Spieleabende oder auch gute Cocktails. Zudem gehe ich gerne ins Kino und lese recht viel. Im Sommer freue ich mich auf gute Elektro-Festivals.
Natürlich ist für mich mein politisches Engagement ein wichtiger Bestandteil meiner Freizeit. Schon seit fast 10 Jahren bin ich bei den Jusos aktiv. Seit 2014 bin ich ehrenamtliche Stadträtin in Nürnberg.