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Die Juso-Hochschulgruppen haben beim Bundeskoordinierungstreffen (BKT) vom 24.-26. Mai 2013 beschlossen den eigenen Fleischkonsum zu hinterfragen. Der Antrag „Umdenken beginnt bei uns: Weniger Fleischkonsum bei den Juso-Hochschulgruppen“ listet eine ganze Menge an Problemen die der Konsum von Tieren und insbesondere von Fleisch mit sich bringt auf. Der Antrag geht auf die globale Erwärmung, die Zerstörung der Regenwälder, den Artenschutz, die Welternährung und die gesundheitlichen Folgen des Fleischkonsums ein. Der Verband hinterfragt auf Basis der vorhergehenden Argumente sein Verhalten und will das Ernährungsangebot bei den eigenen Veranstaltungen ändern:

Wir Juso Hochschulgruppen stehen dem Fleischkonsum aus den oben genannten Gründen Fleischkonsum kritisch gegenüber. Darum ist bei der Anmeldung zu Veranstaltungen auf Bundesebene anzugeben, ob der*die Teilnehmer*in vegetarische, vegane oder fleischhaltige Lebensmittel zur Verpflegung haben möchte. Auf der Anmeldungsseite ist zudem ein Hinweis beizufügen, in dem Gründe für einen moderaten Fleischkonsum aufgezählt werden. So können die Teilnehmer*innen selbst entscheiden, welche Verpflegung sie möchten und wir geben keine Verpflegung als „normal“ an.

So wird der unnötige Verbrauch von Fleisch effektiv eingeschränkt und vor allem wird der Verband seiner Vorbildfunktion bezüglich bewusster und nachhaltiger Ernährung gerecht. Gesellschaftliches Umdenken beginnt bei uns!

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